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Aktuelle Fälle von Blockchain-Betrug erfordern sofortige Unterstützung durch einen Anwalt


Betrug über Blockchain - aktuelle Fälle 2023. Die Digitalisierung hat zahlreiche Vorteile, aber auch neue Betrugsmethoden hervorgebracht. Mit der Popularität von Kryptowährungen sind Betrüger immer raffinierter geworden, nutzen Social Media, Messenger-Dienste und Fernzugriffe auf PCs und versuchen, Ihr hart verdientes Geld und Ihre wertvollen Kryptowährungen wie Bitcoins zu entwenden.

Haben Sie täuschend echte E-Mails erhalten, die Ihnen ein Guthaben auf der Blockchain vorspiegelten? Wurden Sie durch falsche Meldungen online, per Anruf oder E-Mail überredet, in trügerische Krypto-Handelsangebote zu investieren? Die Enttäuschung und Frustration, die man als Geschädigter fühlt, ist enorm.

Bei einem solchen Vorfall muss nicht zwangsläufig alles verloren sein. Als erfahrene Anwaltskanzlei verfügen wir über die notwendige Expertise im Bereich Kryptowährungen und können Ihnen Unterstützung bieten, um Ihr verlorenes Kapital zurückzuerlangen. Unser juristisches Know-how, das wir uns über viele Jahre angeeignet haben ermöglicht es uns, effektiv gegen solche Betrugsfälle vorzugehen. Gerne prüfen wir Ihren Einzelfall und ergreifen alle in Frage kommenden Rechtsmittel, um Ihr Geld zurückzuholen.

Betrug über Blockchain? Direkte Hilfe vom Anwalt

Ich bin Rechtsanwalt und Betreiber der Website www.kanzlei-herfurtner.de. Hier finden Sie detaillierte Informationen, die speziell für Geldanleger zusammengestellt wurden, die von einer Blockchain Betrugsmasche betroffen sein könnten. Durch sorgfältige Recherche auf unserer Website können Sie essenzielles Wissen erlangen und besser verstehen, wie Sie weiter vorgehen sollten.

Es ist dringend empfehlenswert, sich in solchen Situationen an einen spezialisierten Rechtsanwalt zu wenden.

Für eine erste, unverbindliche Beratung nutzen Sie gerne unser Kontaktformular. Alternativ steht Ihnen auch der Weg per E-Mail offen. Schildern Sie uns dabei die spezifischen Umstände, unter denen Sie von einem potenziellen Blockchain Betrug betroffen sind. Wir melden uns umgehend bei Ihnen und geben Ihnen eine erste fundierte Rückmeldung zu Ihrem Fall.

Erste Schritte nach einem Blockchain Betrug: Chancen auf Wiederherstellung erhöhen

Wenn Sie von einem Blockchain-Betrug betroffen sind, ist rasches Handeln essentiell. Beachten Sie die folgenden Empfehlungen und suchen Sie den Rat eines erfahrenen Anwalts:

  1. Dokumentation ist das A und O: Bewahren Sie sämtliche Kommunikation mit den Betrügern sorgfältig auf. Hierzu zählen E-Mails, Telefonnummern, Chatverläufe – alles kann als Beweismaterial für die Verfolgung der Kriminellen von Bedeutung sein.
  2. Zugangsdaten aktualisieren: Ändern Sie so bald wie möglich die Passwörter für Ihr Onlinebanking und alle Kryptobörsen-Accounts, bei denen Sie aktiv sind. Führen Sie diese Schritte auf einem sicheren Gerät durch.
  3. Bleiben Sie auf der Hut: Es besteht die Chance, dass die Betrüger unter einem anderen Namen versuchen, erneut Kontakt mit Ihnen aufzunehmen. Seien Sie besonders wachsam, wenn Ihnen unbekannte Personen unvermittelt Nachrichten senden.
  4. Lassen Sie sich nicht in die Enge treiben: Oft wandelt sich der vormals freundliche und hilfsbereite Broker zu einer Person, die Sie unter Druck setzt, beleidigt und bedroht. Auch wenn es schwer fällt, lassen Sie sich nicht zu weiteren Zahlungen oder zur Preisgabe Ihrer Wallet-Daten nötigen. Brechen Sie den Kontakt ab.
  5. Vorsicht vor "Recovery Scams": Seien Sie skeptisch, wenn Ihnen Dienstleister - die Ihnen unbekannt sind - versprechen, Ihre verlorenen Gelder gegen eine Gebühr zurückzuholen. Viele Betrüger nutzen die Verzweiflung der Geschädigten aus, indem sie sich als sogenannte Recovery-Services ausgeben, nur um erneut abzukassieren.
  6. Rechtliche Beratung einholen: Legen Sie einem versierten Anwalt den gesamten Sachverhalt dar. Einige Anwaltskanzleien, wie die Kanzlei Herfurtner, bieten ein kostenfreies Erstgespräch an. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um sich ohne sofortige Kosten umfassend zu informieren.

Betrug über Blockchain: Mit diesen Vorsichtsmaßnahmen stärken Sie Ihre Position und schützen sich vor weiteren unliebsamen Überraschungen.

Wie lassen sich digitale Vermögenswerte auf der Blockchain verfolgen?

Bei der Analyse von Blockchain-Transaktionen verfügen offizielle Ermittlungsstellen über erhebliche Vorteile gegenüber Einzelpersonen oder Geschädigten. 

Ein Hauptgrund für diesen Vorteil liegt in der intensiven Zusammenarbeit zwischen diesen Behörden und den Kryptobörsen. Renommierte Kryptobörsen erfordern meist eine gründliche Verifizierung ihrer Nutzer, bevor diese Handelsgeschäfte mit digitalen Vermögenswerten durchführen können. 

Dies dient nicht nur dem Schutz vor Geldwäsche und anderen illegalen Aktivitäten, sondern erleichtert auch die Nachverfolgung und Identifizierung von Wallet-Inhabern im Falle von Streitigkeiten oder Untersuchungen.

Dazu kommt, dass viele dieser Behörden auch auf fortschrittliche Analyse-Tools und Fachwissen zurückgreifen können, das für den Durchschnittsbürger nicht zugänglich ist. Somit sind sie in der Lage, komplexe Transaktionsmuster zu entschlüsseln und verdächtige Aktivitäten zu identifizieren. 

Darüber hinaus ermöglicht die internationale Zusammenarbeit zwischen Ermittlungsstellen verschiedener Länder einen besseren Informationsaustausch und somit eine effektivere Bekämpfung grenzüberschreitender Kryptowährungskriminalität.

Wie die aktuelle Blockchain Betrugswelle funktioniert

Der beispiellose Aufschwung von Bitcoin und anderen Kryptowährungen hat eine Welle von Finanzbetrügern ausgelöst, die durch das immense Potential, schnell Geld zu verdienen, angelockt werden. Dabei handelt es sich nicht nur um einen simplen Betrug, der unerfahrene Anleger ins Visier nimmt. Tatsächlich können selbst versierte und erfahrene Krypto-Enthusiasten leicht zu Geschädigten dieser Gauner werden.

Wieso passiert das? Die Täter verwenden hochentwickelte und oft schwer durchschaubare Methoden. Viele von ihnen kreieren Websites, die so professionell und überzeugend gestaltet sind, dass sie leicht mit legitimen Handelsplattformen verwechselt werden können. 

Sie setzen auf überzeugende Marketingstrategien, einschließlich glänzender Werbevideos und scheinbar unschlagbaren Angebotskampagnen, um potenzielle Opfer auf ihre trügerischen Websites zu locken.

Aber ihre Methoden beschränken sich nicht nur auf das Web. Sie verwenden häufig auch direkte Kommunikation, um ihre betrügerischen Angebote zu bewerben. 

Es ist mittlerweile keine Seltenheit mehr, unerwartete und ansprechende Nachrichten auf Plattformen wie WhatsApp, Telegram oder sogar im eigenen E-Mail-Postfach zu finden, die vermeintlich lukrative Investitionschancen in Kryptowährungen versprechen. Und während einige dieser Angebote leicht als Betrug zu erkennen sind, sind andere so raffiniert gestaltet, dass sogar der wachsamste Investor getäuscht werden kann.

Betrügerische Darstellungen von Blockchain-Guthaben

Ein sich rasant ausbreitendes Phänomen im Kontext von Blockchain-Betrug ist das Fälschen von Dokumenten und Nachweisen. Kriminelle stellen gefälschte Auszüge oder Belege her, die auf den ersten Blick wie authentische Abfragen von einem Blockchain-Explorer wirken, und legen sie ihren potenziellen Opfern vor. Was sie dabei verschleiern? Diese Dokumente deuten auf ein vermeintliches Guthaben in Bitcoin oder anderen Kryptowährungen hin, das auf der Blockchain für den Investor angeblich gespeichert ist.

Häufig geben diese trügerischen Dokumente an, dass diese vermeintlichen Guthaben nur nach einer Vorabzahlung verfügbar gemacht werden können. Unter dem Deckmantel von "Verwaltungsgebühren", "Steuerzahlungen" oder "Sicherheitskautionen" verstecken sich ihre hinterlistigen Motive.

Kreative Ausreden und trügerische Strategien

Es ist beeindruckend, wie einfallsreich und überzeugend die Erklärungen und Begründungen dieser Betrüger sein können. Manche werden behaupten, dass für die Auszahlung des Guthabens auf der Blockchain bestimmte, oftmals technisch klingende Prozeduren notwendig sind, wie beispielsweise eine "Liquiditätsnachweis", "Spiegeltransaktion", "Steuern", "Provisionen" oder das Vorlegen eines "Blockchain-Sicherheitsnachweises". Wichtig ist es, sich daran zu erinnern, dass derartige Begründungen in den meisten Fällen nichts anderes sind als raffinierte Versuche, Anleger von ihrem Geld zu trennen, indem sie die Komplexität der Blockchain-Technologie ausnutzen.

Betrug über Blockchain - Erfahrungen eines Mandanten

Eine Anfrage, die ich von einem beunruhigten Anleger erhielt, hebt eine neue Dimension der Betrugsmaschen im Krypto-Bereich hervor:

"Sehr geehrter Herr Herfurtner,

ich wurde vor Kurzem von einem Trading-Anbieter zu einem exklusiven Webinar eingeladen. In diesem Webinar wurde ein neues Krypto-Mining-Projekt vorgestellt, das versprach, innerhalb von drei Monaten hohe Renditen zu erzielen. Ich wurde überzeugt, EUR 10.000,00 zu investieren, um an diesem Projekt teilzunehmen.

Nachdem ich den Betrag eingezahlt hatte, wurde ich jedoch ständig aufgefordert, weitere Gelder für "verbesserte Mining-Ausrüstung" zu zahlen, um noch höhere Renditen zu erzielen. Nun, zwei Monate später, habe ich keinen Zugriff mehr auf mein Konto und alle meine Versuche, das Unternehmen zu kontaktieren, sind fehlgeschlagen. Ich befürchte, ich bin einem Betrug zum Opfer gefallen. Können Sie mir bitte helfen?"

In dieser Situation konnten wir dem besorgten Anleger helfen und rechtliche Schritte gegen das entsprechende Unternehmen einleiten. 

Finanzbetrug in Zeiten von Kursverlusten: Neue Masche am Horizont

Der Kryptomarkt ist bekannt für seine Volatilität. Bei drastischen Kursverlusten, die nicht selten plötzlich und unerwartet auftreten, geraten viele Investoren in Panik und suchen nach Wegen, ihre Verluste auszugleichen. In solchen turbulenten Zeiten sehen Betrüger eine goldene Gelegenheit, sich an den Sorgen und Ängsten der Anleger zu bereichern.

Häufig agieren diese Betrüger proaktiv und treten ungefragt an potenzielle Opfer heran, oft mit einer Aura von Expertise und Insiderwissen. Sie versprechen, mit spezialisierten Tools oder Softwarelösungen die verlorenen Investitionen retten oder gar vermehren zu können. Diese "maßgeschneiderten" Angebote umfassen oft das Versprechen von revolutionären Handelsalgorithmen, die in der Lage sind, den Markt zu "lesen" und so die Verluste zu kompensieren.

Neben diesen vermeintlichen Trading-Lösungen schlagen sie nicht selten auch verführerische Steueroptimierungsstrategien vor, die angeblich dabei helfen können, Geld zurückzugewinnen oder zukünftige Verluste zu minimieren. Dabei nutzen sie ganz dreist den Geschädigten aus, um ihre eigenen Taschen zu füllen.

Betrüger setzen Namen blockchain.com missbräuchlich ein für ihre Betrugsmaschen

Ein anderer Betrugsansatz bezieht sich auf Manipulationen, die scheinbar vom renommierten Kryptoanbieter www.blockchain.com stammen. 

Mit E-Mail-Adressen und Dokumentationen, die auf den ersten Blick absolut glaubwürdig erscheinen, erwecken sie den Anschein, direkt von blockchain.com zu stammen.

Oftmals ist die Botschaft alarmierend: Angeblich sei das Nutzerkonto in Gefahr und es bedürfe dringender Maßnahmen – etwa einer dringenden Einzahlung zur "Sicherung" oder "Reaktivierung" des Kontos. In anderen Fällen versuchen diese Betrüger, an die Zugangsdaten der Nutzer zu gelangen, indem sie um eine "Notwendige Verifizierung" bitten. Was auf den ersten Blick wie ein Service zum Schutz der Anleger wirkt, entpuppt sich schnell als klassischer Phishing-Versuch.

Der Trick ist oft so gut gemacht, dass viele Wochen verstreichen können, bis die Geschädigten realisieren, dass sie nicht mit dem legitimen Unternehmen blockchain.com, sondern mit cleveren Betrügern kommuniziert haben. 

Wer auf diese Masche hereinfällt und Zahlungen vornimmt oder seine Zugangsdaten preisgibt, steht vor einem potenziell erheblichen finanziellen Schaden. Das Bewusstsein für solche Betrugsversuche ist entscheidend, um sich vor solchen Angriffen zu schützen. 

Es empfiehlt sich immer, bei derartigen Anfragen direkt über die offizielle Webseite des Anbieters Kontakt aufzunehmen und nicht über die in der E-Mail angegebenen Links oder Kontaktinformationen.

Betrug über Blockchain - Kryptobörsen im Visier der Täter

Betrüger nutzen verschiedene Methoden, um Anleger zu manipulieren. Eine häufige Methode beinhaltet den Einsatz von Social Engineering, bei dem Anleger dazu verleitet werden, Kryptowährungen auf die Wallets der Betrüger zu übertragen. 

Diese Überzeugungsarbeit kann durch falsche Versprechungen, Täuschung oder sogar durch den Missbrauch von gefälschten Supportanfragen erfolgen. Einmal auf die Wallet der Betrüger übertragen, ist es für den Anleger fast unmöglich, seine Kryptowährungen zurückzubekommen.

Einige der bekanntesten Kryptobörsen, deren Namen in betrügerischer Absicht missbraucht werden, sind:

Geschickte Maschen über Mail, Messenger, Telefon und Social Media

Mit beeindruckender Kreativität und Anpassungsfähigkeit an aktuelle Trends und Entwicklungen versuchen sie, ihre unlauteren Absichten zu verschleiern.

Verführerische Angebote, bei denen behauptet wird, man könne durch das bloße Anklicken eines Links Verluste minimieren, sind nur ein Beispiel ihres betrügerischen Arsenals. Ebenso nutzen sie die wachsende Beliebtheit neuer digitaler Vermögenswerte aus. 

Indem sie bahnbrechende ICOs (Initial Coin Offerings), exklusive Airdrops, revolutionäre Hard Forks oder das nächste große NFT (Non-fungible Token) anpreisen, versuchen sie, Anleger zu überzeugen, dass sie am Rande einer profitablen Gelegenheit stehen.

Blockchain Betrug Geld zurück: die technischen und rechtlichen Möglichkeiten

Die Vielschichtigkeit der Blockchain-Technologie ermöglicht zwar eine transparente Transaktionskette, gibt Betrügern jedoch auch Spielraum, ihre unlauteren Geschäfte zu verschleiern. Dennoch können die digitalen Spuren, die sie hinterlassen, oft von den zuständigen Behörden aufgedeckt werden.

Ein Beispiel hierfür ist der berüchtigte Fall von Mt. Gox. Mt. Gox war einst die größte Bitcoin-Börse der Welt und verantwortlich für den Handel von über 70% aller weltweit gehandelten Bitcoin. 2014 meldete die Börse Konkurs an und behauptete, durch einen Hack rund 850.000 Bitcoin verloren zu haben, was damals etwa 450 Millionen US-Dollar entsprach. Obwohl einige dieser Münzen später "wiedergefunden" wurden, sind die meisten immer noch vermisst.

Ein weiteres Beispiel ist das PlusToken Ponzi-Schema. Es handelte sich um einen der größten Krypto-Betrugsfälle, der hauptsächlich Investoren in Asien betraf. PlusToken lockte mit hohen Renditen und gab an, über eine exklusive Trading-Software zu verfügen, die konstante Profite erzielen könne. Das Schema zog mehr als 2 Millionen Investoren an und sammelte über 2 Milliarden US-Dollar in Krypto-Vermögenswerten. Als es 2019 zusammenbrach, konnten viele ihre Mittel nicht mehr abheben.

Zusammengefasst zeigt sich, dass Krypto-Betrug über Blockchain, nicht gänzlich unbemerkt bleibt. Es besteht in vielen Fällen Hoffnung, dass die Ermittlungsbehörden, unterstützt von juristischen Experten und IT-Spezialisten, in der Lage sind, die versteckten digitalen Pfade von Betrügern zu verfolgen. Umso wichtiger ist es, alle rechtlichen Mittel zu prüfen und auszuschöpfen.

Vorsicht vor Betrugsstrategien rund um Bitcoin im Jahr 2023

Als Investoren im digitalen Währungsmarkt müssen Sie sich kontinuierlich mit neuen und raffinierten Betrugsstrategien auseinandersetzen. Das Bewusstsein über diese Strategien ist Ihre stärkste Waffe gegen mögliche Betrugsversuche.

Im Jahr 2023 treten unter anderem folgende Taktiken in den Vordergrund:

  • Fake-Bilanzanzeigen auf der Blockchain,
  • Irreführung über renommierte Krypto-Marktplätze,
  • trügerische Bitcoin-Handelsplattformen,
  • Telefonische Täuschungsversuche rund um Bitcoin,
  • Liebesbetrügereien, die mit Bitcoin-Handel verknüpft sind,
  • Nachahmungen von Börsen und digitalen Geldbörsen,
  • Schwindel mit nicht existierenden Kryptowährungen,
  • Phishing, digitale Erpressung und Manipulation über Soziale Medien.

Diese Betrugsversuche sind oft so gut durchdacht, dass sie selbst erfahrene Anleger täuschen können. Manchmal setzen Betrüger gefälschte Profile in sozialen Netzwerken und irreführende Erfahrungsberichte ein, um das Vertrauen potenzieller Opfer zu gewinnen.

Die Strategien der Betrüger sind oft psychologisch raffiniert, wodurch sie authentisch und glaubwürdig erscheinen – ein Grund für ihre bedauerliche Effektivität.

Warum kommt Betrug über Blockchain so häufig vor?

Die wachsende Popularität von Bitcoin und anderen Kryptowährungen hat eine Goldgräberstimmung ausgelöst, vergleichbar mit den Anfängen des Internetzeitalters. Viele sehen in digitalen Währungen eine Gelegenheit, schnell reich zu werden, während andere darin eine revolutionäre Technologie erkennen, die das traditionelle Finanzsystem herausfordern kann.

Diese begeisterte Aufmerksamkeit hat jedoch auch Schattenseiten. Die hohe Nachfrage und das allgemeine Interesse ziehen unweigerlich Betrüger an, die versuchen, ahnungslose Investoren auszunutzen. Hier sind einige Gründe, warum Bitcoin Betrug so häufig auftritt:

  1. Anonymität: Kryptowährungstransaktionen können, wenn sie korrekt durchgeführt werden, relativ anonym sein, was es Betrügern erleichtert, unerkannt zu bleiben.
  2. Unregulierter Markt: Im Vergleich zu traditionellen Finanzmärkten ist der Kryptomarkt weniger reguliert. Das Fehlen einer klaren Regulierung gibt Betrügern mehr Freiraum.
  3. Schneller Gewinn: Geschichten von Personen, die über Nacht mit Bitcoin reich geworden sind, fördern eine "schnell reich werden"-Mentalität, die leicht ausgenutzt werden kann.
  4. Technologische Barrieren: Nicht jeder ist technisch versiert. Betrüger nutzen technologische Hürden aus, um falsche Apps, Wallets oder Plattformen zu erstellen, die nur dazu dienen, Geld zu stehlen.

Betrug über Blockchain melden mit Hilfe eines Anwalts

VIDEO: Krypto-Experten-Team: Anwalt + Blockchain IT-Forensiker - bei Exit Scam-, Krypto- plus Token-Betrug
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Wenn Sie von einem Betrug im Zusammenhang mit Blockchain oder Kryptowährungen betroffen sind oder einen solchen Verdacht haben, kann ein Anwalt entscheidend sein, um Ihre Rechte zu wahren und den Fall effektiv anzugehen. Hier sind die Schritte, die Sie unternehmen sollten:

Rechtsanwalt konsultieren: Suchen Sie sich so schnell wie möglich einen Anwalt, der sich auf Cyberkriminalität, Blockchain und Kryptowährungen spezialisiert hat. Ein solcher Anwalt kann Ihnen helfen, den Betrug zu dokumentieren und den besten Handlungsplan zu erstellen.

Beweismaterial sichern: Auf Anraten Ihres Anwalts sollten Sie alle relevanten Daten und Informationen sichern, einschließlich E-Mails, Textnachrichten, Transaktionsdetails und Screenshots. Ihr Anwalt wird Ihnen dabei helfen, diese Daten so zu ordnen, dass sie als Beweismittel dienen können.

Lokale Behörden informieren: Ihr Anwalt wird für Sie den Vorfall ordnungsgemäß bei der zuständigen Polizeidienststelle und gegebenenfalls bei Cyberkriminalitätsabteilungen melden.

Kommunikation mit Börsen: Wenn der Betrug über eine Kryptowährungsbörse stattgefunden hat, wird Ihr Anwalt die Kommunikation mit der betreffenden Börse leiten, um Konten zu sperren oder weitere Informationen zu erhalten.

Kontakt zu Regulierungsbehörden: Je nach Fall und Standort leitet Ihr Anwalt die Kommunikation mit relevanten Regulierungsbehörden wie der BaFin in Deutschland.

Gerichtliche Schritte: Abhängig von der Schwere des Falles und den vorhandenen Beweisen kann Ihr Anwalt auch gerichtliche Schritte gegen die Täter einleiten.

Öffentliche Aufmerksamkeit: In einigen Fällen kann es hilfreich sein, Medien und öffentliche Plattformen zu nutzen, um auf den Betrug aufmerksam zu machen und andere potenzielle Geschädigte zu warnen. Ihr Anwalt kann Ihnen Ratschläge geben, ob dies in Ihrem Fall sinnvoll ist.

Weitere Vorsichtsmaßnahmen: Ihr Anwalt kann Sie darüber beraten, wie Sie in Zukunft ähnliche Vorfälle vermeiden können, beispielsweise durch verbesserte Sicherheitspraktiken.

Kostenfreies Erstgespräch vereinbaren in Fällen von Betrug über Blockchain

Wenn Sie Bedenken hinsichtlich Ihrer Investitionen in Bitcoin oder andere Kryptowährungen haben, ist es wichtig, dass Sie nicht alleine bleiben. Ein erstes Gespräch mit einem Fachmann kann Klarheit schaffen und Ihnen helfen, festzustellen, ob Sie Opfer eines Betrugs geworden sind oder ob Ihre Investition sicher ist.

Es ist immer besser, bei den ersten Anzeichen von Unstimmigkeiten zu handeln, anstatt zu warten. Ein proaktiver Ansatz kann Ihnen helfen, potenzielle Verluste zu minimieren und Sie darüber informieren, welche rechtlichen Schritte Sie gegebenenfalls unternehmen können. 

Es sind Ihr Geld und Ihre Investition: Lassen Sie sich von uns unterstützen, um Ihre gestohlenen Bitcoins zurückzuholen. Kontakt können Sie hier zu uns aufnehmen - vollkommen unverbindlich.

Sind auch Sie von Betrug über Blockchain betroffen? Auf www.kanzlei-herfurtner.de können Sie ein kostenfreies Erstgespräch mit einem auf Kryptowährungen spezialisierten Anwalt vereinbaren. In diesem Gespräch können Sie Ihre Bedenken, Fragen oder die spezifischen Details Ihrer Investition schildern.

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Author: Steven Moore

Last Updated: 1699281842

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Name: Steven Moore

Birthday: 1986-02-07

Address: Unit 9368 Box 9238, DPO AA 57678

Phone: +4889382208091019

Job: Art Director

Hobby: Wildlife Photography, Card Games, Tea Brewing, Basketball, Whiskey Distilling, Beekeeping, Fishing

Introduction: My name is Steven Moore, I am a lively, risk-taking, expert, multicolored, strong-willed, apt, proficient person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.