Apple hat die iCloud-Preise in zahlreichen Ländern erhöht. Die gute Nachricht in diesem Zusammenhang gleich vorweg: In Deutschland sowie der gesamten Euro-Zone und auch der Schweiz bleibt zumindest fürs erste alles wie gehabt.
Die Preiserhöhungen betreffen beispielsweise Großbritannien, Dänemark und Schweden sowie verschiedene Länder im Mittleren Osten und in Osteuropa. Die monatlichen Kosten für den von Apple angebotenen Zusatzsspeicher werden in den betroffenen Ländern um gut 25 Prozent und teils auch deutlich darüber angehoben.
Apple-Kunden in Großbritannien beispielsweise bezahlen für das kleinste iCloud+-Paket fortan 0,99 anstatt bislang 0,79 Britische Pfund. In Dänemark werden hier jetzt 9 statt zuvor 7 Kronen fällig und in Ägypten verrechnet Apple für 50 GB Speicher nun 29,99 statt bislang 18,99 Ägyptischen Pfund. Der in diesem Zusammenhang auch vorgenommene massive Preisaufschlag in der Türkei läuft aufgrund der dort extrem hohen Inflation außer Konkurrenz: Hier haben sich die iCloud-Preise von Apple mal eben verdoppelt.
Deutschland bleibt noch unter einem Euro
In Deutschland bezahlen wir erstmal weiterhin 99 Cent für 50 GB iCloud-Speicher. Das Paket mit 200 GB Speicher kostet 2,99 Euro und für 2 TB Speicher bei Apple werden 9,99 Euro im Monat fällig. Apple verbindet mit diesen Kosten die Bereitstellung der als iCloud+ bezeichneten Zusatzfunktionen, so können Abonnenten von Apple-Speicher beispielsweise Kameraaufnahmen über HomeKit Secure Video speichern, die Apple-Dienste iCloud Privat Relay und „E‑Mail Adresse verbergen“ nutzen sowie eigene E-Mail-Domains zu ihren iCloud-Adressen hinterlegen.
Apple hat natürlich ein gesteigertes Interesse daran, die Zahl der iCloud-Abonnenten und damit auch die regelmäßigen Einnahmen in der Kategorie „Services“ etwa durch Maßnahmen wie der Abschaffung der Fotostream-Funktion zu erhöhen. Der von Apple für Kunden bereitgestellte Basisspeicher ist mit 5 GB dann auch schlichtweg zu klein und so läuft zumindest das kleinste iCloud-Abo-Paket bei den meisten Nutzern als eine Art „Nutzungsgebühr für Apple-Geräte“ mit.
In Stein dürften auch die Euro-Preise von Apple nicht gemeißelt sein. Zuletzt hat Apple im Oktober hierzulande nicht nur die Preise im App Store erhöht, sondern auch einen Teil seiner Abogebühren angehoben.
Author: Leslie Frank
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