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Eine Zusammenstellung der besten Online-Broker


Wenn Du mit Aktien oder ETFs handeln willst, benötigst Du ein Depot. Dieses erhältst Du entweder von Deiner Hausbank oder über einen Online-Broker. Da bei den meisten Banken monatliche Kosten für die Depotführung auf Dich zukommen, suchen viele Anleger heutzutage kostenlose Broker. 

Beachte: Ganz kostenlos sind Broker normalerweise nicht. Allerdings gibt es so einige, die Teile ihrer Dienste kostenfrei zur Verfügung stellen. Wir zeigen Dir im Artikel, welche Gebühren bei „kostenlosen Brokern“ anfallen und wie diese Anbieter überhaupt Geld verdienen.

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Kein Online-Broker ist komplett kostenlos. Allerdings gibt es Anbieter, die die wichtigsten Dienste gratis anbieten und nur für zusätzliche Services Gebühren berechnen. Die drei größten Kostenpunkte eines Brokers sind in der Regel folgende:

  • Depotführung 
  • Orderkosten (für Einzelaufträge) 
  • Kosten für Sparplan-Ausführungen

In unserem Online-Broker-Vergleich vom März 2023 haben wir die besten Broker in verschiedenen Kategorien verglichen. In der Tabelle siehst Du, wie die Anbieter bei den oben genannten 3 Punkten abschneiden.

Kostenlose Broker im Vergleich

Auffällig ist, dass die genannten Broker allesamt auf eine Depotführungsgebühr verzichten. Zudem bietet fast jeder Broker kostenlose ETF-Sparpläne an. Allerdings unterscheiden sie sich stark in der Anzahl der kostenlosen Sparpläne. 

Zudem kommt bei den meisten Anbietern eine Ordergebühr hinzu. Bei Finanzen.net Zero und Just Trade entfällt die Gebühr bei einer Einmalanlage, wenn Du mindestens 500 Euro anlegst. Bei Trade Redpublic, dem Gesamtsieger unseres Broker-Vergleichs, beträgt die Ordergebühr einen Euro.

Broker für kostenlose Sparpläne: Die besten Anbieter

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Finanzfluss

Aus der obigen Tabelle geht hervor, dass sechs der sieben von uns vorgestellten Online-Broker kostenlose Sparpläne ermöglichen. Dennoch gibt es zwischen den Anbietern Unterschiede. Die mit Abstand meisten kostenlosen ETF-Sparpläne bieten dabei die beiden Neo-Broker Trade Republic und Scalable Capital an.

Trade Republic

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Trade Republic ist 2015 gegründet worden und war anfangs nur als App verfügbar. Mittlerweile gibt es auch eine Webversion des Brokers. Trade Republic bietet mehr als 2.400 kostenlose Sparpläne an – auch für Kryptowährungen und Aktien. Gut zu wissen: Gebühren berechnet Trade Republic nur für Einzelaufträge. Diese ist mit 1 Euro pro Order jedoch sehr niedrig. Für mehr Infos wirf einen Blick in unseren Erfahrungsbericht zum ETF-Sparplan bei Trade Republic.

Scalable Capital

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Auch Scalable Capital bietet mehr als 2.400 kostenlose Sparpläne an. Eine Depotführungsgebühr fällt in der kostenlosen Free Broker Version ebenfalls nicht an. Gut zu wissen: Schließt Du ein kostenpflichtiges Abo ab, zahlt Scalable Capital Dir 2,3 Prozent Zinsen auf nicht investiertes Geld. Bei Einmalanlagen gelten leicht bessere Konditionen. Mehr dazu erfährst Du in unserem Erfahrungsbericht zum ETF-Sparplan bei Scalable Capital.

Broker ohne Depotführungsgebühren

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Wenn von kostenlosen Brokern die Rede ist, geht es in den meisten Fällen um die Depotführung. Denn früher war es noch die Regel, für ein Depot bei seiner Hausbank eine Depotführungsgebühr zu bezahlen. Gerade Neo-Broker haben diese Gebühr jedoch regelrecht verbannt.

In diesem Abschnitt stellen wir Dir zwei Anbieter vor, die trotz kostenloser Depotführung zahlreiche zusätzliche Funktionen anbieten.

Flatex

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Flatex gehört zu den etablierten Online-Brokern und ist bereits seit 2008 auf dem Markt. Bei Flatex kannst Du mehr als 1.600 ETF-Sparpläne kostenlos erstellen und über 35.000 Wertpapiere. Seit Januar 2023 verzichtet der Broker zudem auf eine Depotführungsgebühr.

Neben einem Wertpapierkredit bietet Flatex zudem auch CFDs und hunderttausende Zertifikate und Optionen an. Der Anbieter richtet sich also auch an deutlich erfahrenere Anleger bzw. Spekulanten.

Onvista Bank

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Die Onvista Bank setzt wie Flatex auch viele Dienste, die die meisten Neo-Broker nicht anbieten. Zudem kannst Du auch an allen deutschen Handelsplätzen sowie an einigen ausländischen Börsen handeln. Im Gegensatz zu Flatex und einigen Neo-Brokern bietet die Onvista Bank keine kostenlosen Sparpläne an. Dafür kannst Du mehr als 17.000 Aktien handeln. Zudem bietet der Broker einen Wertpapierkredit an. Du kannst Deine Aktien und ETFs also als Sicherheit hinterlegen und ein Darlehen erhalten.

Broker ohne Ordergebühren: Just Trade und Finanzen.net Zero

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Während es mittlerweile sehr viele Anbieter gibt, die kostenlose Sparpläne anbieten und auf Kosten für das Depot verzichten, sieht es bei den Ordergebühren etwas anders aus. Zwei der wenigen Ausnahmen sind hierbei die Broker Finanzen.net Zero und Just Trade. Denn sie führen auch Einzelaufträge kostenlos aus.

Finanzen.net Zero

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Bei Finanzen.net Zero kannst Du in etwas mehr als 600 ETFs kostenlos per Sparplan investieren (ab einer Sparrate von 1 Euro). Zusätzlich fallen ab 500 Euro auch bei Einzelaufträgen keine Gebühren an. Kaufst Du Aktien oder Kryptowährungen für unter 500 Euro, fällt ein Mindermengenzuschlag von 1 Euro pro Order an.

Just Trade

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Just Trade vereinte als erster Broker ein Wertpapier- mit einem Kryptodepot. Seit 2019 ist der Broker auf dem Markt und verzichtet dabei auf jegliche Gebühren, die beim Handel anfallen könnten. Du zahlst also weder eine Depotführungs- noch eine Ordergebühr. Auch Sparpläne sind kostenlos. Im Vergleich bietet Just Trade mit rund 130 jedoch relativ wenige ETF-Sparpläne an.

Kostenlose CFD-Broker: Anbieter für riskante Derivate

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Eine ganz andere Kategorie von Anlagewerten decken CFD-Broker ab, die noch stärker als andere Broker mit Gebührenfreiheit werben. Hier kommen vor allem indirekt Kosten auf Dich zu.

Etoro

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Etoro gehört zu den größten CFD-Brokern und wurde 2007 gegründet. Der Vorteil von Etoro gegenüber anderen CFD-Brokern: Du kannst auch echte Kryptowährungen sowie einige echte Aktien und CFDs handeln. 

Etoro wirbt damit, dass Du keine Provision an den Broker zahlen musst. Das stimmt zwar, allerdings gibt es indirekte Gebühren, auf die Du achten solltest. 

Denn Etoro finanziert sich vor allem durch den Spread. Das ist die Differenz zwischen dem Kauf- und Verkaufspreis eines Assets. Zudem fallen für gehebelte CFD-Positionen Zinsen an, die täglich berechnet werden. Diese Gebühren haben die meisten Anleger nicht im Blick.

Der große Vorteil von Etoro ist, dass Du kostenfrei über mehrere Bezahlarten wie Paypal, Kreditkarte oder Sofortüberweisung Geld einzahlen kannst. Anschließend rechnet Etoro Deine Einzahlung jedoch in US-Dollar, was sich nach dem jeweiligen Wechselkurs richtet. 

Für mehr Informationen lies auch unseren Erfahrungsbericht zu Etoro.

XTB

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Henry Hard

Auch XTB ist als reiner CFD-Broker gestartet, bietet mittlerweile aber auch vereinzelt echte Aktien an. XTB bietet mehr als 3.000 echte Aktien an 16 Handelsplätzen an. 

Einzahlungen sind kostenlos, ebenso der Handel mit Aktien für Beträge unter 100.000 Euro. Allerdings berechnet Dir XTB anschließend doch eine Gebühr: Du zahlst 0,2 Prozent des investierten Betrags (Mindestgebühr: 10 Euro).

Wichtig: Alle vorgestellten Anbieter haben gemeinsam, dass sie überwiegend CFDs anbieten. Der Handel mit CFDs ist sehr risikobehaftet und daher nicht für Einsteiger geeignet. Sei Dir daher stets sicher, dass Du auch wirklich echte Aktien und nicht fälschlicherweise mit CFDs handelst.

Kostenlose Broker: Mit diesen Gebühren musst Du dennoch rechnen

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Aktien mit Kopf

Auch wenn viele Broker damit werben, kostenlos zu sein, sind sie das nicht komplett. Denn auch die „kostenlosen Brokern“ müssen Geld verdienen, um ihre Kosten zu decken. 

Viele Broker geben sog. Fremdspesen an Dich weiter. Das sind die Kosten, die ein Börsenplatz erhebt, wenn Du dort Aktien handeln möchtest. Andere erheben eine pauschale Ordergebühr von einigen Euro. 

Broker, die auf solche Gebühren verzichten, bieten Anlegern oft nur einen Börsenplatz zur Auswahl. Für einfache, gängige Ordern genügt dies meistens. 

Dennoch müssen Anleger sich klar darüber sein, dass weniger Kosten auch eingeschränkten Service mit sich bringen. Die meisten Anbieter verzichten etwa auf einen telefonischen Kundenservice. Generell wirst Du bei vielen Brokern. 

Oft zahlt man bei „kostenlosen Brokern“ 15 bis 25 Euro an, wenn man Dokumente wie Zweitschriften benötigt. Darüber hinaus können Kosten für Einzahlungen per Kreditkarte oder Auszahlungen anfallen.

CFD-Broker verdienen ihr Geld zudem oft indirekt durch den Spread, das ist der Unterschied zwischen Kauf- und Verkaufspreis. Da Du selbst keine direkte Gebühr zahlst, bleibt dieser Kostenpunkt oft unbemerkt. 

Einige CFD-Broker berechnen darüber hinaus eine Inaktivitätsgebühr, wenn Du Deinen Account für zwölf Monate nicht nutzt oder eine Übernachtgebühr, wenn Du einen Trade mehrere Tage lang offen lässt.

Wie verdienen kostenlose Broker Geld?

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Finanzfluss

Wie im vorherigen Abschnitt erläutert, erzielen auch kostenlose Broker direkte Einnahmen durch Gebühren. Das können je nach Anbieter Ordergebühren oder eine Depotführungsgebühr mit Bedingungen sein.

Zudem setzen Neo-Broker nur auf einige wenige Handelsplätze. Das liegt daran, dass die meisten eine Partnerschaft mit den jeweiligen Handelsplätzen eingehen. Trade Republic setzt zum Beispiel auf die Lang & Schwarz Exchange. Bei Finanzen.net Zero kannst Du nur über den Handelsplatz Gettex handeln.

Da diese Anbieter für ein hohes Handelsvolumen an diesen Handelsplätzen sorgen, erhalten sie pro Order eine sogenannte Rückvergütung. Einige Handelsplätze bezahlen den Broker also dafür, dass sie für Aufträge sorgen.

Wie aus den AGB von Trade Republic hervorgeht, erhält der Broker normalerweise bis zu 3 Euro pro Order. In Ausnahmefällen kann Trade Republic sogar bis zu 17,60 Euro pro Order erhalten.

Fazit: Das solltest Du über kostenlose Broker wissen

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SRF Kassensturz

Ob ein Broker kostenlos ist oder nicht, ist Definitionssache. Denn selbst wenn keine direkten Kosten für den Handel oder die Depotführung anfallen, gibt es einige indirekte Gebühren. Diese musst Du vor allem bei CFD-Brokern beachten, die diesen Spread selbst festlegen. 

Neo-Broker berechnen den Spread nicht selbst. Bei ihnen ist der Spread vom Handelsplatz abhängig. Der Grund dafür, dass einige Broker keine oder kaum Gebühren in Rechnung stellen, ist, dass sie vom angeschlossenen (exklusiven) Handelsplatz ggf. Rückvergütungen bekommen.

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Author: Jonathan Rodriguez

Last Updated: 1699897562

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Name: Jonathan Rodriguez

Birthday: 1949-04-20

Address: 6161 Timothy Lakes, Singhshire, OH 72546

Phone: +4658737139122343

Job: Phlebotomist

Hobby: Skateboarding, Graphic Design, Yoga, Animation, Coffee Roasting, Pottery, Lock Picking

Introduction: My name is Jonathan Rodriguez, I am a sincere, unreserved, vivid, exquisite, Determined, candid, forthright person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.